Willkommen in unserem Blog! Hier teilen wir Neuigkeiten aus unseren Projekten, Forschungsergebnisse und Gedanken zur Zukunft von DAC, Energie und nachhaltiger Industrialisierung.
In der Entwicklung innovativer Technologien ist der Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt komplex. Unsere Erfahrung zeigt: Wer von Anfang an versucht, das perfekte Endprodukt zu bauen, verliert Zeit und Flexibilität.
Deshalb setzen wir bei LK Engineering auf den Ansatz des Minimum Viable Product (MVP) – nicht als „Minimalversion“, sondern als strategisches Werkzeug, um Prototyping effizient und zielgerichtet voranzutreiben.
Ein MVP ist die kleinstmögliche funktionsfähige Version eines Systems, die echte Ergebnisse liefert. Ziel ist es, so schnell wie möglich aus dem Labor ins Feld zu kommen – denn dort zeigt sich, wie sich ein System in der Realität verhält.
Ein MVP umfasst alle essentiellen Funktionen, die notwendig sind, um die Modi und Dynamiken eines Systems zu verstehen. Es geht nicht darum, dauerhaft mit halben Lösungen zu arbeiten, sondern darum, früh Erkenntnisse zu gewinnen, Hypothesen zu prüfen und diese Learnings in die nächste Iteration einzubringen.
Prototyping mit Substanz: Statt lange zu warten, entstehen schnell greifbare Ergebnisse, die getestet und bewertet werden können.
Schnelles Lernen: Erfahrungen aus den ersten Versionen fließen direkt in Verbesserungen ein – jede Iteration bringt die Entwicklung einen Schritt weiter.
Effizienz & Fokus: Ressourcen werden auf das Wesentliche konzentriert, ohne den Blick auf die Gesamtvision zu verlieren.
Verlässlichkeit: Kunden und Partner sehen schon früh, dass die Richtung stimmt – Vertrauen entsteht durch sichtbare Fortschritte.
Wir haben wiederholt gesehen, dass ein klar definiertes MVP den Unterschied macht: Es hilft, Risiken früh zu erkennen, echte Ergebnisse auf den Tisch zu bringen und gemeinsam schneller zu lernen. Daraus entwickeln wir Pilotanlagen, skalierbare Systeme und letztlich marktreife Lösungen – schnell, strukturiert und partnerschaftlich.
Innovative Technologien entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie bauen auf dem Wissen auf, das Forscherinnen und Forscher weltweit in Form von wissenschaftlichen Papers und Publikationen veröffentlichen. Für uns bei LK Engineering sind diese Arbeiten eine zentrale Grundlage: Sie zeigen den aktuellen Stand der Technik, eröffnen neue Perspektiven und helfen, eigene Entwicklungen kritisch einzuordnen.
State of the Art kennen: Wer den wissenschaftlichen Diskurs verfolgt, erkennt schneller, welche Methoden oder Materialien wirklich zukunftsfähig sind.
Qualität sichern: Wissenschaftliche Veröffentlichungen sind begutachtet und tragen dazu bei, Lösungen auf eine solide Basis zu stellen.
Impulse aufnehmen: Oft entstehen die besten Ideen, wenn Forschungsergebnisse mit praktischer Erfahrung kombiniert werden.
Das Volumen an Publikationen wächst rasant – es ist unmöglich, alles manuell zu lesen. Hier setzen wir auf künstliche Intelligenz, um Wissen effizient nutzbar zu machen:
Finden: Relevante Veröffentlichungen schnell und zuverlässig identifizieren.
Filtern: Aus umfangreichen Inhalten die zentralen Informationen präzise herausarbeiten.
Verstehen: Ergebnisse einordnen, Zusammenhänge erkennen und in den eigenen Kontext übertragen.
Ein besonders wertvolles Werkzeug ist Google NotebookLM. Es ermöglicht den Usern, ganze Paper-Sammlungen hochzuladen, automatisch zusammenfassen zu lassen und gezielt Fragen zu stellen – fast so, als würde man direkt mit den Autor:innen sprechen.
Das Ergebnis: schnellere Orientierung, bessere Entscheidungsgrundlagen und eine präzisere Umsetzung in Projekten.
Unsere Erfahrung zeigt: Der Brückenschlag zwischen wissenschaftlicher Exzellenz und KI-gestütztem Wissenstransfer macht den Unterschied. Nur wer Forschung ernst nimmt und gleichzeitig moderne Tools nutzt, kann in komplexen Bereichen wie Direct Air Capture vorne mitgestalten – effizient, nachhaltig und innovativ.